Zum Inhalt springen

Für weitere Infos zu den Veranstaltungen, Ticketkauf, Anmeldung o.a. bitte die jeweilige Veranstaltung anklicken. Dann kommt ihr auf die Webseiten der Botschafter:innen.

Von Dawn King (Auftragswerk), Deutsch von Henning Borchert mit dem Stadt-Ensemble Plus des Schauspiel Essen

So ist das Leben: Man wird geboren, man lebt, man stirbt, der Körper kehrt zum Boden zurück und daraus entsteht wieder neues Leben. Die britische Autorin Dawn King hat speziell für junge Menschen aus Essen und Umgebung und für das Schauspiel-Ensemble ein neues Stück geschrieben, das der Film- und Theaterregisseur Adrian Figueroa inszeniert. Darin treffen die Geschichten von zehn Menschen unterschiedlicher Generationen und Zeiten aufeinander: eine Wissenschaftlerin, deren Erfindung das Zusammenleben zukünftiger Gesellschaften verändert, ein Junge, der nicht darum gebeten hat, geboren worden zu sein, eine junge Frau, die sich Sorgen um die Welt macht, in der nachkommende Generationen aufwachsen werden. Menschen, die glauben, alles erreichen zu können. Menschen der Gegenwart und der Zukunft, mit Träumen, Hoffnungen und Ängsten.
Wie gehen wir mit Zukunftsängsten angesichts globaler Kriege, Krisen und der ökologischen Zerstörung des Planeten um? Welchen Einfluss haben heutige Entscheidungen auf die Zukunft? Oder hat umgekehrt auch die Zukunft Auswirkungen auf die Gegenwart? Und wenn auf einmal alles zu Ende ist, – wenn das einzelne Leben oder die Welt, wie wir sie kennen, endet – was passiert dann? Gibt es ein Leben nach dem Tod?
„Alles wie es sein soll“ ist eine Familiengeschichte über existenzielle Fragen, über die Zukunft des Lebens und Sterbens, die Suche nach Sinn und nach dem, was uns alle verbindet. Auf der Bühne steht dabei das „Stadt-Ensemble Plus“: Fünf junge Menschen aus Essen und Umgebung spielen gemeinsam mit fünf Ensemble-Schauspieler*innen die rasant erzählte Geschichte.

Theater und Philharmonie | Schauspiel Essen
Sa, 18. Mai 2025
19:00 Uhr
Grillo Theater, Theaterplatz 11, 45127 Essen

Hachiku
The joys of being pure at heart world tour 2025

Hachiku ist die Idee der deutsch-australischen Produzentin Anika Ostendorf, die zusammen mit den Bandmitgliedern Jessie Warren (she/her; Bass, BVs), Georgia Smith (they/she; Gitarre, BVs) und Simon Reynolds (he/him – Schlagzeug) weltoffenen Indie-Rock mit Alt-Pop-Appeal schreibt und produziert. Mit der Veröffentlichung ihrer selbst aufgenommenen und abgemischten EP Hachiku (2017) und der von der Kritik gefeierten Debüt-LP I’ll Probably Be Asleep (2020) haben sich Hachiku kontinuierlich eine treue, weltweite Fangemeinde aufgebaut, die sich auf eingängige Melodien, flirrende Klangwände und ihre gelobten Live-Auftritte stützt.

Theater und Philharmonie | Schauspiel Essen
Kontaktfeld
Mo, 19. Mai 2025
20:00 Uhr
Grillo Theater, Theaterplatz 11, 45127 Essen

Eine Initiative des „Orchester des Wandels“

Im Kammerkonzert VIII der Essener Philharmoniker mit dem Titel „Musik im Dialog: Sehnsucht Natur“ treffen Werke mit inhaltlichem Naturbezug wie Darius Milhauds „Erschaffung der Welt“ auf launig-lustige Gedichte des Essener Autors Jörg Hilbert (u. a. bekannt durch sein Kinderbuch „Ritter Rost“), die eigens für dieses Konzert verfasst wurden und auf die Musik Bezug nehmen. Astor Piazzollas „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“, Richard Strauss’ schwelgerisch-verträumte „Mondscheinmusik“ oder Max Richters zeitgenössische Komposition „On The Nature of Daylight” ergänzen das Programm. Im Rahmen des Konzerts findet eine Podiumsdiskussion mit Mitgliedern des „Orchester des Wandels“ und Kai Lipsius von der „Grüne Hauptstadt Agentur Essen“ statt,bei der das Thema „Natur“ aus einer praktisch-wissenschaftlichen Perspektive beleuchtet wird.

Theater Philharmonie | Essener Philharmoniker
So, 15. Juni 2025
11:00 Uhr
Foyer, Aalto-Theater, Opernplatz 10, 45128 Essen

Theater und Philharmonie Essen| Aalto Musiktheater

Mo, 16. Juni 2025, 19:30 – 20:30 Uhr, Foyer, Aalto-Theater, Opernplatz 10, 45128 Essen

Blaue Stunde: „Ronja Räubertochter“

Ein musikalischer Streifzug durch die Natur

Zeitlebens prägte eine tiefe Verbundenheit zur Natur das Leben und Schaffen Astrid Lindgrens: In ihren weltbekannten Erzählungen ist eine tiefe Sehnsucht nach einem Leben in der Natur zu finden, und auch abseits ihrer Bücher engagierte sich Lindgren für die Umwelt. Ihr Engagement ging so weit, dass anlässlich ihres 80. Geburtstages das „Lex Lindgren“ verabschiedet wurde, das zum damaligen Zeitpunkt strengste Tierschutzgesetz der Welt. Ausgehend von Lindgrens letztem großen Werk „Ronja Räubertochter“ lädt die Blaue Stunde zu einem musikalischen Streifzug durch die Natur ein. Kunstlieder der Romantik berichten von dem Reichtum, der Schönheit und Verletzlichkeit unseres Planeten. Auszüge aus Helen Macdonalds „Abendflüge“ ergänzen den Liederabend und machen die Wunder der Natur durch ungewöhnliche Blickwinkel erfahrbar.

In Zusammenarbeit mit „Orchester des Wandels“

Das Sinfoniekonzert XII der Essener Philharmoniker wird durch den Konzertgestalter Anselm Dalferth in Zusammenarbeit mit dem „Orchester des Wandels“ realisiert. Rund um das Thema Nachhaltigkeit werden Orchesterwerke und Kammermusik, Schlagzeugsolostücke (mit dem Solisten Alexej Gerassimez) und Raumkompositionen miteinander verbunden. Zudem sind Essener Nachhaltigkeitsinitiativen und Bürger* innen eingeladen, beim Konzert mitzuwirken. Auf dem Programm steht u. a. John Psathas’ packende Komposition „Leviathan“: Sie handelt von der Verantwortung der Menschen gegenüber der Erde, der Solist Alexej Gerassimez wird dabei unter anderem auf Plastikflaschen musizieren. In Michael Pisaros experimentellem Werk „Rice Fall“ holen Reiskörner, die auf Alltagsgegenstände wie Gießkannen oder Blumentöpfe fallengelassen werden, den Klang des Regens in den Konzertsaal. Bernd Alois Zimmermanns Werk „Photoptosis“ (Lichteinfall) schließlich reflektiert über die Farbe Blau und fasziniert durch sein opulentes Klangpanorama.

Theater und Philharmonie Essen | Essener Philharmoniker
Do, 3. Juli 2025+ Fr, 4. Juli 2025
19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal, Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, 45128 Essen

Aalto:Startup

Der geheimnisvolle Garten

Eine botanische Oper in einem Akt

Mit dem Folkwang Kammerorchester

Wir befinden uns in einem verwunschenen Garten, der seit Jahrhunderten nicht mehr betreten und gepflegt wurde. Vor langer Zeit sind hier zwei Statuen aufgetaucht: Die Frau mit Krug und der Faun. Sie steht am Rande eines Brunnens und hält einen Krug in der Hand, der so geneigt ist, dass eigentlich Wasser herausfließen würde – das passiert aber schon lange nicht mehr. Er hält eine Panflöte in der Hand, so als hätte er sie gerade erst gespielt – hat er aber nicht. Jeden Tag stehen sie tapfer auf ihren Sockeln, sodass sie vorbereitet sind, falls mal jemand vorbeikommen sollte.
Doch im Laufe der Jahre macht sich Langeweile breit. Das soll sich heute ändern! Ein wundersamer Meteorschauer löst Unruhe im geheimnisvollen Garten aus. Die Giftkobolde treiben ihr Unwesen, Pflanzen aller Arten scheinen wichtige Aufgaben erledigen zu müssen, Menschen kommen – und bleiben. Und mittendrin bestaunen die beiden Statuen, dass ihr Garten immer bunter wird, während es die beiden kaum vom Sockel schaffen …
1925 wurde die in Vergessenheit geratene Oper „The Garden of Mystery“ von Charles Wakefield Cadman in Amerika uraufgeführt. Basierend auf einem wieder entdeckten Klavierauszug lassen wir Ausschnitte des Werkes 100 Jahre später hier in Essen wieder aufleben.

Das Sinfoniekonzert XII der Essener Philharmoniker wird durch den Konzertgestalter Anselm Dalferth in Zusammenarbeit mit dem „Orchester des Wandels“ realisiert. Rund um das Thema Nachhaltigkeit werden Orchesterwerke und Kammermusik, Schlagzeugsolostücke (mit dem Solisten Alexej Gerassimez) und Raumkompositionen miteinander verbunden. Zudem sind Essener Nachhaltigkeitsinitiativen und Bürger* innen eingeladen, beim Konzert mitzuwirken. Auf dem Programm steht u. a. John Psathas’ packende Komposition „Leviathan“: Sie handelt von der Verantwortung der Menschen gegenüber der Erde, der Solist Alexej Gerassimez wird dabei unter anderem auf Plastikflaschen musizieren. In Michael Pisaros experimentellem Werk „Rice Fall“ holen Reiskörner, die auf Alltagsgegenstände wie Gießkannen oder Blumentöpfe fallengelassen werden, den Klang des Regens in den Konzertsaal. Bernd Alois Zimmermanns Werk „Photoptosis“ (Lichteinfall) schließlich reflektiert über die Farbe Blau und fasziniert durch sein opulentes Klangpanorama.

Theater und Philharmonie Essen | Aalto:Startup

04.07. 2025 | 19:30 Uhr

05.07.2025 | 18:00 Uhr

06.07.2025 | 12:00 Uhr

Maschinenhaus Essen, (Gelände Zeche Carl), Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen

×